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Donnerstag, 15. November 2007
freie frau, 15:01h
Manche Typen sind so unfassbar schlecht im Bett. Wirklich überraschen sollte dies im Einzelfall nicht, meist werden weitere Intimitäten ja mehr oder weniger zielstrebig mit Küssen eingeleitet. Und was will man erwarten, wenn schon das Knutschen Kopfschmerzen verursacht. Meine Theorie zu diesem ganz realen Kopfschmerz ist im Übrigen, dass man bei schlechten Küssen unbemerkt die geschlossenen Augen verdreht. Das tut irgendwann weh, geht aber nicht anders und offene Augen zu verdrehen ist sehr unhöflich. Die Annahme dann, es könnte im Folgenden ja nur noch besser werden, da schlechter nicht geht, ist naiv, manchmal wohl verzweifelt, falsch. Jede körperliche Annäherung wird begleitet von der Frage: WAS zur Hölle macht er da? Wozu soll DAS denn gut sein? Und bitte, das KANN doch keiner Frau gefallen. Diffuse Berührungen die eher an Nase-Popeln erinnern, so leidenschaftlisch, wie ein Hundefreund zwangsweise eine Katze streichelt. Ihm scheint's zu gefallen, zumindest legt er ein Rekordtempo. Und da lachter auch noch! Pannen passieren, bei all dem Druck, jajablabla, verstehe natürlich... DAS aber, ist nicht lustig! Und traurig, keine Frau scheint es und sich jemals erklärt zu haben. Manchmal wär's aber auch nur, Perlen vor Säue zu werfen. Entschuldigung.
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Dienstag, 13. November 2007
freie frau, 00:23h
Zu bekloppt um ins Bett zu gehen. Zu müde um nicht über bekloppte Sachen zu lachen. Zu dumm um nicht noch eine zu rauchen. Zu schön um aufzuhören. Was kost die Welt ? Is grad günstig, so ohne weitere Ansprüche.
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freie frau, 23:49h
Nicht, dass ich nicht selbst schuld wär. Alles vor mir her geschoben. Weil's doch so schön ist ! Immer wieder isses das. Aber auch ein bißchen anstrengend, ist ja nicht so, dass ich ich noch keinen einzigen Gedanken an den Termin verschwendet hätte. Und wie zum Dank, hat sich tatsächlich bis heute noch keines meiner Referate von alleine geschrieben. Ich weiß wirklich nicht, was ich noch tun soll. Hab die Bücher nächtelang quasi unter dem Kopfkissen gehabt. Mehr als Nackenschmerzen hat's mir nicht eingebracht. Musst ich mich am Ende doch wieder selbst drum kümmern. So sitz ich nun, mein Nacken steifer als wie zuvor. Vorm Computer. Immernoch mehr Spezialistin in Sachen Trägheitsfähigkeit als denn Tragfähigkeit.
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Number one
freie frau, 13:03h
Mein erster Freund war nicht der Erste, aber meine erste Liebe. Und der Erste mit dem ich zusammen kam, nicht nur, weil einer zu faul zum Aufstehen war und einfach bis zum Frühstück blieb. Wir wollten uns beide und haben natürlich nie zusammen gepasst. Was haben wir gelitten und wie viel verbrannte Erde haben wir zurück gelassen. Das Schönste ist aber meiner Erinnerung geblieben, denn das Größte hat er mir gegeben, etwas was ich vorher nicht kannte und wonach ich süchtig geworden bin. Ich habe noch nie zuvor so viel Liebe für mich, in den Augen des anderen gesehen. Dieser Blick vermochte alle Zweifel auszulöschen, er gab mir alle Sicherheit, von der ich nie dachte, ich könnte sie empfinden. Wir wussten, wofür wir uns so sehr quälten. So schaue ich noch heute meinem Gegenüber in die Augen, auf der Suche nach der Liebe, für die es sich zu kämpfen lohnt. Um einen Schritt weiter zu gehen, um in der Liebe irgendwann nicht mehr nur den Kampf gegeneinander zu sehen. Und all das fällt mir jetzt ein. Ich befürchte nämlich, ich hab sie gefunden :)
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Sonntag, 11. November 2007
Ich kenn mich doch
freie frau, 16:52h
Ich hab eine Frage und eine masochistische Veranlagung. Ich dreh mir die Frage und mögliche Antworten in meinem Kopf herum, bis meinem Bauch ganz übel wird, bis das Zittern in meinen Händen einsetzt. Kopfkino in Perfektion, dann werd ich ganz besonders stumm. Nun ist es auch wirklich ein schlechter Zeitpunkt zum Fragen. Zeit mich auszutricksen, Frage schriftlich und wirklich formell angekündigt. Da komm ich nicht mehr raus.
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Freitag, 9. November 2007
Ganz komisch,
freie frau, 17:12h
Vertraute Gesichter im Spiegel zu sehen. Die sehen plötzlich ganz anders aus. Die Besitzer dieser sehen sich ja immer ganz falsch! Ich steh daneben und seh neben meinem -klar vertrauten- ein recht fremdes. Schaue schief, so von unten kritisch. Erinner, vom Hören Sagen, meine Schwester. Die hat klein geweint, als unser Vater sich mal den Bart abrasierte, sich förmlich geweigert, ihn wieder zu erkennen. Pochen auf Nein, Du bist nicht so. Ich kenn Dich doch besser und Du bist anders. Bitte so, wie ich Dich seh. Will.
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Dienstag, 6. November 2007
Alle Achtung !
freie frau, 12:11h
das war ganz schön geil !! Gestern im Molotow Jack Peñate. Unbedingt sehenswert, live mehr Rock als auf der myspace-Seite. Allerdings wohl auch das letzte Mal auf so kleiner Bühne.
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