Montag, 12. November 2007
Number one
Mein erster Freund war nicht der Erste, aber meine erste Liebe. Und der Erste mit dem ich zusammen kam, nicht nur, weil einer zu faul zum Aufstehen war und einfach bis zum Frühstück blieb. Wir wollten uns beide und haben natürlich nie zusammen gepasst. Was haben wir gelitten und wie viel verbrannte Erde haben wir zurück gelassen. Das Schönste ist aber meiner Erinnerung geblieben, denn das Größte hat er mir gegeben, etwas was ich vorher nicht kannte und wonach ich süchtig geworden bin. Ich habe noch nie zuvor so viel Liebe für mich, in den Augen des anderen gesehen. Dieser Blick vermochte alle Zweifel auszulöschen, er gab mir alle Sicherheit, von der ich nie dachte, ich könnte sie empfinden. Wir wussten, wofür wir uns so sehr quälten. So schaue ich noch heute meinem Gegenüber in die Augen, auf der Suche nach der Liebe, für die es sich zu kämpfen lohnt. Um einen Schritt weiter zu gehen, um in der Liebe irgendwann nicht mehr nur den Kampf gegeneinander zu sehen. Und all das fällt mir jetzt ein. Ich befürchte nämlich, ich hab sie gefunden :)

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oh wie schön .frau bachlorette ,das freut mich um ihr verändertes grundgefühl. und etwas neide ich ihnen das ,im positiven sinne ,falls das möglich ist.

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Und diesmal muss ich sagen, sie neiden es mir zu recht ;) Fühlt sich an, als könnte ich daraus erstmalig wirklich Positives ziehen. Beschwingt alles grad :)

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