Montag, 14. Januar 2008
Ich fühl mich das erste Mal in meinem Leben wirklich krank. Und ich hab das erste Mal in meinem Leben nicht die Hoffnung, dass es besser wird. Alles gut wird.

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mh?? maligne oder schwanger? oder etwa verliebt

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Da schreiben Sie aber mitunter sehr schöne Dinge auf, dabei gibt es bei mir dafür gar keinen Anlass ;) Herz und Kopf suhlen sich, und ich hab grad keine Kontrolle. So sieht's aus.

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ja, aber nur mitunter, aber solange es nicht nachgewiesen bösartig ist, gibt es ja vllt doch noch Grund zu Hoffnung,
im Prinzip geht es mir ähnlich, nach dem sich Herz und Kopf ein Jahr lang ungezügelt suhlen durften, bemühe ich mich jetzt seit geschätzen drei Jahren um Schadensbegrenzung und manchmal wünschte ich wirklich ich wäre ein braves Mädchen geblieben und wüsste nichts von der bösen kranken Welt da draussen
apropos Kontrolle, ich habe auch absolut keine Ahnung ob ich statt meinen Partner nicht besser mich selbst kontrollieren müsste

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Von der Kontrolle hab ich grad gelesen :) Kenn ich und spar ich mir mehr meinetwegen. Meist. Vetrauen ist mir wohl, wie vielen nicht in die Wiege gelegt, mein Mißtrauen war häufig unbegründet, meine Kontrolle dagegen irgendwie nie.

Wenn schon kaputt, ist Schadensbegrenzung sicherlich gut und ich bemüh mich. Spaß geht halt anders.

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ja, ganz soweit bin ich noch nicht, dass ich sie mir sparen könnte, aber ich arbeite daran, und er tut es auch, indem er erstens einfach weniger verheimlicht (nämlich da, wo es nun wirklich keinen Grund gibt) und zweitens wenn er schon etwas zu verheimlichen hat, es auch richtig macht

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Ich find Sie ganz schön tapfer :) Die Kompromisse scheinen mir hart. Mißtrauen macht glaub ich verrückt. Für mich ist es rastlos Böses vermuten bis die Liebe flöten geht. Und bei all dem bin ich dann die Erste die Scheiße macht. Bevor ich mich verarschen lasse...!

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Exakt, irgendwie habe ich davor auch Angst. Und es ist ja auch schon ziemlich scheisse, was ich da momentan so mache. Und noch ein Wort zu Tapferkeit, ich muss der Fairness halber (wenn man dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt anbringen darf), dazu sagen, dass er mich die allermeiste Zeit auf Händen trägt und mir die Wünsche von Augen abliest, seine Eskapaden beschränken sich scheinbar auf einen rein virtuellen Rahmen, d.h. ich habe bis heute noch nicht einen Hinweis, dass irgendwas wirklich Reales dahinter steckt, was die Sache dann natürlich auch beenden würde, und ich bin mir sicher, wenn es etwas gäbe, würde ich es finden.

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Ich weiß schon, alle Bedürfnisse kann man als Partner nicht erfüllen, aber auch virtuelle Eskapaden find ich scheiße. So eine Parallelwelt ist mir heikel. Eh das Gefühl nicht zu reichen, brauche da keine Bestätigung. (Bei Ihnen gelesen und zur Hölle mit StudiVZ!!)

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wie blöd ,wie anstrengend ,was für checkerei ohne leichtigkeit für passendes.
will ja keiner ,so eine "datt geht doch meine olle nix an" kegelverbrüderungsmentalität ,der "partner" ist eigentlich der gegner und gehört ausgetrickst.

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Japp, so ist's. Das will ich auch nicht und funktioniere doch auch ein bißchen so. Um Offenheit und Ehrlichkeit muss ich mich bemühen. Um seine und um meine. Und dass der Partner nicht der Gegner sein soll, ist für mich nur schwer zu begreifen.

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