Freitag, 2. Januar 2009
Noch immer ein bißchen Weihnachten
Ich mag Nougat-Tannenzapfen. Nur werd ich ganz nervös, wenn ich sie nicht schnell genug aus ihrer Folie kriege!

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Erwischt. Gleich zum Jahresanfang wieder einmal das Gefühl gehabt, meine Koffer packen zu müssen. Es hat ja alles keinen Sinn. Nur ist dieses Mal nicht seine grenzenlose Unfähigkeit, sondern schlicht meine. Ich stempel ihn gerne als Krüppel ab, allerdings hat er nun Recht. Er empfand in jeder seiner Beziehungen Nähe. Nur zu mir nicht. Nicht gar nicht, aber - seien wir ehrlich - nicht ausreichend. Ich hingegen - in der Tat - habe noch nie Nähe empfunden. Sie fehlt mir sehr, nur eben, diesen Vorwurf kann ich ihm nicht machen. Und schlimmer, ich kann daran auch nicht so schnell etwas ändern. Wenn überhaupt.

Naja.

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Mittwoch, 31. Dezember 2008
Guten Morgen, ausgeschlafen?
Wenn sich hier schon mal die Sozialdemokratische Partei Deutschlands tummelt, dann hätt ich da abschließend noch was zu sagen.
Seit Wochen nun, glänzen die Genossen mal wieder mit innerparteilichen Querelen in der Öffentlichkeit. Herr Ilkhanipour, das alte Perserkätzchen, hat nicht nur in Hamburg, sondern auch bundesweit für mächtig Stimmung gesorgt. Bevor es seine Kandidatur bekannt gab, mischte es seine Wahlhelfer unter die Deligierten, um die Wahl fürs Direktmandat in Eimsbüttel mit knapper Mehrheit für sich zu entscheiden. So ist es gewesen und so hat es funtioniert. Finden kann man das, wie man will, nur: überraschen kann doch dieser Vorgang nicht ernsthaft. Er ist vielmehr die konsequente Fortsetzung dessen, was in den letzten Jahren auf Juso-Ebene in den Distrikten und Bezirken geschah. Liebe Genossinnen und Genossen, Ihr habt einfach verpennt.

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Dienstag, 30. Dezember 2008
Neues Jahr, neue Worte
Ich glaube, irgendwann im November sind sie mir ausgegegangen und jetzt fühl ich mich friedlich. Nicht sprachlos, aber wortlos lasse ich dieses Jahr zurück.
Heidewitzka, und was das für eins war. Ich habe eine Freundin verloren, viel Glaube und Hoffnung, vielleicht aber auch irrige Illusionen. Kein Verlust lässt mich einsam sein.
Herrje, habe ich wieder viele Fehler gemacht und die falschen Leute enttäuscht. Ich will es besser machen und mich nicht wieder so sehr schämen müssen. Und auch ansonsten wird sich zeigen, ob ich richtig entschieden habe. Es wird sich rächen oder lohnen, ganz gewiss und sehr verlässlich. Wie schön.

Ich glaube Goethe wars, der sagte: Kinder brauchen Wurzeln und Flügel. So richtig fühlten sich diese Worte immer für mich an und so will ich es gerne halten. In meinem 27sten Jahr habe ich sie bekommen und ich weiß nicht woher. Groß und etwas faltig bin ich geworden. Das ist in Ordnung.

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Freitag, 19. Dezember 2008
In Tallinn, bei Ottensen
Das heut war solch ein netter Abend, dass mir meine Kollegin später schrieb 'Was war denn sonst noch, in dem Wein? Glücklichmacher?' Ein bisschen- und sonst vor allem wir 2. Wär hätte das gedacht. So habe ich doch einiges ständig an ihr auszusetzen. Das tu ich manchmal auch ganz laut. Und sie widerspricht mir, am Ende habe ich trotzdem Recht, das sage ich ihr natürlich nicht, aber ich seh ein Nein in ihrem Gesicht und höre Nein. Das ist ganz toll. Da muss sie nocht nicht einmal meiner Meinung sein. Da sind wir uns einig.

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Montag, 8. Dezember 2008
GEIL
Eigentlich wollt ich mich grad sammeln, tief unten wühlen und etwas ganz Trauriges schreiben. Aber geil. ich kann grad nicht. Sissi kommt.

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