Dienstag, 4. März 2008
Plan B
Plan gestern, heute früh aufzustehen. Vernünftig arbeiten. Tut ja auch gut, so was Geregeltes. Aktiv sein, ist eh so schön. Und so lebendigselbstbestimmend. Da krieg ich glatt Lust, mich direkt wieder ins Bett zu legenjuhu. Stattdessen aber Kaffee satt, wahrscheinlich, um die nächsten 10 Jahre rasend nicht mehr schlafen zu können. Bombig. Dann duschen, heiß um nicht zu denken. Scheißgedanken abzuwaschen. Vor den Spiegel und nicht geweint, ob der Falten, die erst noch kommen. Unters Make-up noch Pore-minimizer gespachtelt. Geilstes Zeug, die Visage schön gestaltet. Zwischenzeitlich halbe Schachtel inhaliert. Keine Arbeit heute mehr. Klare Gedanken sind nicht mehr zu fassen. Was soll’s, ich seh geil aus, reicht. Oder will einer auf’s Maul.

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Repeat
2 Arten der Wiederholung. Beide vielfältig mühselig. Das erfahrungsgemäß Schlechte immer wieder zu wiederholen, das erlebte Schöne immer wieder neu auflegen zu wollen. Das eine enttäuscht nach wie vor, das andere vermeintlich überraschend. Festhalten an Erfahrungen, wo doch neue befreien könnten. Ein endloses Warten, ein schnelleres Drehen, eine schöne Schleife.

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