Montag, 21. Januar 2008
Papa ist echt peinlich
issa wöklich! Mein Alter schenkt einer Bloggerin immer so Sachen. Bücher, um genau zu sein. Ich würd's ihm gern verbieten! auch die peinlichen Kommentare. Der armen Frau wird sonst noch Angst und Bange. Geht aber nicht, bin doch 'anonym'. So muss ich's ertragen und hoffen, dass der nicht auch irgendwann seinen eigenen Laden aufmacht. Dann müsst ich ihn lesen und das wäre bestimmt ganz schlimm. Armer Papa, als Eltern hat man wohl tatsächlich nie seine Privatsphäre :)

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Ist schön hier
Ich messe meine Gefühle in Gedanken. Wie viel bedeutet mir ein Mensch, was macht's mir, wenn er stirbt. Meistens denk ich, nichts und alles ist gut. Das stimmt nicht und einsam macht's mich, aber ich bin eine coole Sau.
Und dann sitze ich hier. Ich bin schon traurig, dass Frau Ilse weg ist. Auch andere sind traurig, und noch viel trauriger, dass Leute gehen. Manche sind sehr glücklich, Kinder werden erwartet und geliebt und andere große Lieben gelebt. Manche verlieren Menschen, so oder so. Da stalke ich nur, es ist nicht mein Leben, aber wie im echten. Alles sehr dicht beieinander. Irgendwas ist so schön und irgendwas ist so traurig, wie viel hab ich hier schon rumgeheult. Ist gut, muss ja raus. Muss raus. Ist leichter so. Weichei.

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In größter Not braucht jeder einen Bruder. Einen, wie ich ihn habe. Wahrscheinlich sind sein Bemühen und seine Sorge nicht seine Aufgabe. Und bestimmt verwöhnt er mich zuweilen sehr. Er hat mir von einem Laden in Indien erzählt. Dort bekommt man Urlaub. Da soll ich hin, für ein paar Wochen. Ich soll mich ausruhen, er will zahlen. Wie kann man nur so unglaublich sein? Und wieviel Glück hab ich? Und wie gut fühlt sich das an.

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